Schülerlotsen-Wettbewerb

Die Tätigkeit der Schülerlotsen als unersetzlicher Beitrag für die Sicherheit der Schulkinder

Heute gibt es etwa 60.000 Schülerlotsen in Deutschland, davon sind ungefähr 14 000 in Bayern eingesetzt.
Ihre wichtigste Aufgabe in Ost‑ und Westdeutschland ist es, jüngere und unerfahrene Mitschüler über die Straße zu führen und ihren Schulweg an gefährlichen Stellen zu sichern.

  • Schülerlotsen geben damit ein bemerkenswertes Beispiel und Vorbild an Sozialverhalten, weil sie ausschließlich für andere da sind, für Jüngere und Schwächere. Ihre Tätigkeit ist letztlich beispielhafter Dienst an der Gesellschaft.
  • Schülerlotsendienst ist eine Art Hilfe zur Selbsthilfe, wenn größere Schüler den kleineren auf ihrem Weg zur Schule helfen, gesund ans Ziel zu kommen.
  • Schülerlotsendienst ist kein einfacher Dienst. Er verlangt ein solides Wissen und Können, das in mindestens 8 Doppelstunden Ausbildung erworben wird. Viel Verantwortung und Überblick sind notwendig. Es ist hoch anzurechnen, dass Schülerlotsen schon zur Stelle sind, bevor der Unterricht beginnt, dass sie ihre Aufgabe wahrnehmen auch bei schlechtem Wetter.
  • Schülerlotsendienst ist aber auch eine ehrenvolle Aufgabe. Nicht jeder kann diesen Dienst ausüben. Neben bestimmtem Wissen über Straßenverkehr und Verkehrsabläufe müssen größte Pünktlichkeit und absolute Zuverlässigkeit vorhanden sein. Polizei, Schulverwaltung und Elternschaft setzen ein hohes Vertrauen in die Arbeit der Schülerlotsen.
  • Schülerlotse zu sein ist ein Ehrenamt, das verhältnismäßig junge Menschen übernehmen. Die stark rückläufigen Unfallzahlen an Überwegen, an denen Schülerlotsen tätig sind, bestätigen den hohen Wert der Arbeit und sind zugleich ein Dank für den Einsatz.
  • Schülerlotsendienst bedarf der stetigen öffentlichen Anerkennung für mitmenschliches Wirken und Verhalten. Dies kann auch geschehen im Rahmen des Landeswettbewerbes für Schülerlotsen.

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